Viele Hunde zittern oder zittern, auch wenn es draußen nicht kalt ist. Dies ist besonders häufig bei kleinen Hunden wie Chihuahua. Während Zittern für manche Hunde eine normale Tatsache sein kann, kann es auch ein Warnsignal dafür sein, dass etwas nicht stimmt.
Es gibt viele verschiedene Gründe, aus denen Ihr Hund zittern könnte, von gutartig bis besorgniserregend. Ob Sie sich behandeln lassen sollten oder nicht, hängt von der Meinung Ihres Tierarztes ab. Beachten Sie jedoch, dass einige der Gründe, warum Hunde zittern, nur schwer zu bestimmen sind.
Warnung
Das Essen vieler verschiedener Toxine kann dazu führen, dass Ihr Hund zittert oder Anfallsaktivität hat. Bringen Sie Ihren Hund zum Tierarzt und rufen Sie sofort die Tiergiftkontrolle (888-426-4435) an, wenn Ihr Hund nach dem Fressen etwas zu zittern begonnen hat. Toxine können sehr schnell einen medizinischen Notfall verursachen. Warten Sie also nicht ab, wenn Sie glauben, dass das Zittern Ihres Hundes durch das Essen von etwas Neuem verursacht wurde.
Es gibt viele verschiedene Gründe, warum Hunde zittern. Lassen Sie uns jetzt einige davon untersuchen, beginnend mit der am wenigsten ernsthaften Erklärung und von dort aus.
Kaltes Wetter
Viele Hunde mit dünnem Fell oder niedrigem Fettgehalt, wie Windhunde und Dobermänner, werden leicht kalt. Selbst wenn es draußen 50 oder 60 Grad Fahrenheit ist, werden einige Hunde kalt. Seien Sie besonders vorsichtig, wenn es feucht oder regnerisch ist, da sich Hunde dadurch kälter fühlen.
Wenn das Zittern Ihres Hundes nicht aufhört, sobald Sie ihn aufgewärmt haben, wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, um sicherzustellen, dass nichts anderes passiert.
Generalisiertes Tremor-Syndrom
Einige kleine Hunde "zittern nur". Jeder, der schon ein paar Chihuahua oder Zwergpinscher gesehen hat, wird zustimmen, dass viele dieser kleinen Hunde nur sehr zittern. Experten konnten nicht genau herausfinden, warum, aber es könnte sein, dass kleine Hunde häufiger kalt sind, mehr Angst haben oder aus einem anderen unbekannten Grund.
Seien Sie besorgter, wenn das Zittern ein neues Verhalten ist oder wenn es andere Änderungen im Verhalten Ihres Hundes begleitet. Wenn Ihr kleiner Hund stark zittert, fragen Sie Ihren Tierarzt danach.
Ihr Tierarzt kann den Muskeltonus beurteilen und prüfen, ob Ihr Hund möglicherweise zittert. Sie kann bei Ihrem Hund ein generalisiertes Tremor-Syndrom (GTS) diagnostizieren, das mit Kortikosteroiden behandelt werden kann.
Zeichen von Muskelschwäche oder Verletzung
Haben Sie jemals so viel trainiert, dass Ihre Muskeln ein bisschen zittern? Oder haben Sie bemerkt, dass ein gezogener Muskel vibriert, wenn Sie sich in die falsche Richtung bewegen? Das gleiche kann Ihren Hunden passieren! Zittern ist ein häufiges Symptom für Schmerzen, Verletzungen oder Schwäche.
Erkundigen Sie sich bei Ihrem Tierarzt, ob das Schütteln auf einen bestimmten Bereich (z. B. das rechte Hinterbein) beschränkt ist, nach einem schweren Training begonnen hat oder mit einer Abnahme des Aktivitätsniveaus einhergeht. Möglicherweise stellen Sie fest, dass sich das Muskelzittern verschlimmert, wenn Sie den Bereich berühren, versuchen, ihn zu dehnen oder zu massieren oder Ihren Hund zu trainieren. Viele Hunde, die aufgrund von Schmerzen oder Schwäche zittern, scheinen ebenfalls gestresst zu sein.
Angst, Aufregung oder Angst
Starke Emotionen können Hunde zum Zittern oder Zittern bringen. Wenn Sie feststellen, dass das Zittern Ihres Hundes in bestimmten Situationen beginnt und endet (z. B. beim Tierarzt, beim Besuch von Gästen oder auf Spaziergängen), besteht eine gute Chance, dass es einen emotionalen Grund dafür gibt Ihr Hund zittert. Selbst wenn dies durch Aufregung statt durch Angst verursacht wird, ist es eine gute Idee, Hilfe zu bekommen, um Ihrem Hund beizubringen, sich entspannt zu fühlen.
In diesem Fall ist es oft am besten, einen zertifizierten Hundeverhaltensberater aufzusuchen, um zu erfahren, wie Sie Ihrem Hund helfen können, sich in einer bestimmten Situation entspannter zu fühlen. Überspringen Sie den örtlichen Gehorsamstrainer, da er eher Befehle lehrt als Emotionen ändert.
Ihr Hundeverhaltensberater schlägt möglicherweise vor, dass Sie mit Ihrem Tierarzt über Verhaltensmedikamente für Ihren Hund sprechen, wenn es den Anschein hat, dass die Protokolle zur Verhaltensänderung nicht viel helfen.
Krankheiten oder medizinische Gründe
Es gibt viele beängstigende Krankheiten, die Ihren Hund zum Zittern bringen können. Staupe, neurologische Erkrankungen, Nierenerkrankungen und Anfallsleiden (sowie viele, viele weitere Krankheiten) können bei Hunden zu Zittern führen.
Behalten Sie alle anderen Änderungen im Verhalten, Aktivitätsniveau und Appetit Ihres Hundes im Auge. Achten Sie genau auf die Häufigkeit, den Geruch und die Konsistenz von Stuhl und Urin Ihres Hundes. Wenn das Schütteln Ihres Hundes relativ neu ist und von anderen Symptomen begleitet wird, sollten Sie so bald wie möglich eine vollständige tierärztliche Untersuchung durchführen. Es kann Blutuntersuchungen und andere Tests geben, aber es lohnt sich für die Gesundheit Ihres Welpen!
Während einige der Krankheiten, die Schütteln verursachen, behandelbar oder beherrschbar sind, sind andere, wie Staupe, sehr schwerwiegend und oft tödlich. Impfen Sie Ihren Hund, um Staupe vorzubeugen. Eine gute Vorsorge kann auch Nierenerkrankungen abwehren. Die Ursachen für Anfallsleiden und neurologische Erkrankungen können schwerer zu bestimmen sein.
Behandlung
Die Behandlung eines zitternden Hundes hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. Für einen Hund, der kalt oder aufgeregt ist, kann die Behandlung so einfach sein wie das Aufwärmen oder Beruhigen. Wenn das nicht hilft, ist es wahrscheinlich Zeit, einen Tierarzt aufzusuchen.
Es gibt einige Warnzeichen, die uns wissen lassen, dass es Zeit ist, eher früher als später zum Tierarzt zu gehen. Rufen Sie sofort Ihren Tierarzt an, wenn:
- Das Zittern Ihres Hundes geht mit anderen Symptomen einher, wie Lethargie, Angstzuständen, Durchfall, Hinken oder Erbrechen.
- Das Zittern Ihres Hundes beeinträchtigt das normale Verhalten wie Spielzeit oder Schlafen.
- Ihr Hund beginnt zu zittern, nachdem er etwas Ungewöhnliches aufgenommen hat.
- Ihr Hund scheint verzweifelt zu sein, wenn er zittert. Achten Sie besonders auf „beruhigende Signale“ wie Stress-Keuchen, Lippenlecken oder weit zurückgezogene Ohren.
Wenn Ihr Hund krank oder verletzt ist, erfordern die Behandlungen wahrscheinlich tierärztliche Hilfe. Ihr Tierarzt kann Ihnen Ruhe, Massage oder sogar eine Operation verschreiben - abhängig von der Ursache des Zitterns Ihres Hundes.
Je nachdem, was Ihr Hund gegessen hat, muss sich ein Hund, der aufgrund von Toxinen zittert, möglicherweise nur übergeben. Sprechen Sie unbedingt mit einer Giftnotrufzentrale, um dies zu überprüfen.
So verhindern Sie das Schütteln bei Hunden
Auch hier hängt die spezifische Vorbeugung von der Ursache des Zitterns Ihres Hundes ab. Wenn Sie Ihren Hund warm, entspannt, auf dem neuesten Stand der Vorsorge, gut trainiert und von giftigen "Snacks" fernhalten, kann dies dazu beitragen, dass er nicht zittert. Allerdings sind bestimmte Rassen oder Individuen möglicherweise anfälliger für das mysteriöse "Generalisierte Tremor-Syndrom", für das keine Behandlung oder Vorbeugung bekannt ist.
Es ist wichtig, Hilfe zu erhalten, wenn das Zittern Ihres Hundes von Verhaltensänderungen oder anderen Symptomen begleitet wird oder nach dem Verzehr von etwas Neuem begonnen wird. Während Zittern nur ein einfacher Fall von generalisiertem Tremor-Syndrom oder Erkältung sein kann, kann es auch ein Symptom für schwere Krankheiten oder sogar Angstzustände sein.